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IGeL-Podcast: Evidenzbasierte Gesundheitspolitik: viel Forschung – wenig aufeinander abgestimmt

Forschung ist grundsätzlich gut und wichtig, um gesundheitspolitische Entscheidungen treffen zu können, die auf den besten verfügbaren Erkenntnissen beruhen. Wenn aber Universitäten einerseits und Institutionen des Gesundheitssystems andererseits dieselbe Forschungsfrage parallel untersuchen, können wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Die heute erschienene Folge des IGeL-Podcasts zeigt Beispiele solcher Mehrfach-Forschungen und diskutiert, wie man die Forschung besser kommunizieren und aufeinander abstimmen kann.

Zu Gast im IGeL-Podcast sind Dr. Charlotte Kugler und Prof. Dr. Dawid Pieper vom Institut für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane. Die Gesundheitswissenschaftler haben auf dem diesjährigen Kongress für Evidenzbasierte Medizin (EbM-Kongress), der Mitte März in Berlin stattfand, über einen Mangel an Kommunikation und Koordination zwischen akademischer Forschung und Forschung an Institutionen des Gesundheitssystems berichtet. Im IGeL-Podcast zeigen sie unter anderem am Beispiel der Mindestmengen für Knie-Totalendoprothesen sowie des Lungenkrebs-Screenings, wie zu denselben Fragestellungen teilweise bis zu dreimal geforscht worden ist und diskutieren, wie die Zusammenarbeit zwischen akademischer Wissenschaft und Institutionen des Gesundheitswesens erleichtert und unterstützt werden kann.

Zur Podcastfolge „Viel Forschung – wenig aufeinander abgestimmt“ im IGeL-Monitor

Ansprechpartner

Andreas Lange
Freier Journalist
Redakteur IGeL-Monitor

Mobil: 0171 53 29 814
E-Mail: presse(at)igel-monitor.de

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